Existenzgründung für Patienten des PPF
In Zusammenarbeit mit dem Lubaga Krankenhaus betreuen wir in einem kleinen überschaubaren Rahmen einige wenige Startup-Projekte mit dem Ziel, Patienten, die bereits eine Unterstützung durch den Poor Patient Fund (PPF) erhalten haben, in die Eigenständigkeit zu führen. Nach dem Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“ setzen wir so die Voraussetzungen für chronisch kranke Patienten, damit sie ihre regelmäßig benötigten Behandlungen und Medikamente selbst bezahlen können. Für andere Patienten bedeutet diese Möglichkeit, Geld für Schulmaterialien oder für die eigene persönliche oder familiäre Grundversorgung erwerben zu können.
Gemeinsam mit den ausgewählten Patienten einigt sich das Team des Lubaga Krankenhauses auf ein geeignetes kleines Gewerbe unter Berücksichtigung persönlicher Fähigkeiten. Begleitend steht es beim Aufbau zur Seite und trainiert mit den unerfahrenen Neustartern alles rund um`s Geschäftliche. Damit hilft die Initiative einigen Patienten, ihr Leben aus einer aussichtslosen Situation in eine positive Richtung zu lenken, wozu sie alleine nicht fähig wären.
Trotz zeitintensiver Beratung und Betreuung bleibt dieses Ziel auf Dauer leider nicht immer umsetzbar. Manche scheitern, weil sie dieser Herausforderung aufgrund ihrer sozialen Herkunft nicht gewachsen sind. Dann wird die Ausstattung, die in das Startup-Projekt investiert wurde, verkauft. Der Erlös kommt dem PPF zugute und steht armen Patienten zur Verfügung.
AKTUELLES AUS DEN STARTUP-PROJEKTEN
Projektverantwortung
Sabine Zipp: sabine.zipp@supportinternational.de
Dr. Adolf Diefenhardt: adolf.diefenhardt@yahoo.de