Kenia: mit Bildung gegen Armut
ALLGEMEINER KONTEXT
Wie viele Staaten Afrikas leidet Kenia unter den hinlänglich bekannten Schwierigkeiten: hohe Korruption, Armut in großen Teilen der Bevölkerung, hohe Arbeitslosigkeit besonders unter den Jugendlichen und eine politische Fragilität, die erreichte Erfolge immer wieder gefährdet. Dennoch gehört Kenia zu den Ländern Afrikas, die auf dem Weg diese grundsätzlichen Schwierigkeiten anzugehen in den vergangenen Jahren Fortschritte gemacht haben. Insbesondere die Förderung von Bildung und berufsnaher Ausbildung scheint in diesem Kontext nachhaltig zu wirken.
Schwerpunkt unserer Aufmerksamkeit in diesem Land ist daher die Förderung von Maßnahmen den Kindern eine gute Schulbildung zu ermöglichen und Jugendlichen eine möglichst praxisnahe Berufsausbildung.
UNSERE AKTUELLEN PROJEKTE IN KENIA
Föderung von Berufsschulen
In Kooperation mit AVSI-Kenia und CoWa
gefördert
von der Staatskanzlei Bayern
WAS VERBINDET UNS MIT KENIA?
Im Jahr 2022 wurden wir von unserem Partner AVSI gebeten das Land Kenia zu besuchen, um mit der lokalen Organisation AVSI-Kenia Möglichkeiten zu überlegen laufende Projekte zu unterstützen oder bei dem Aufbau neuer Projekte zu helfen. Zwei Wirklichkeiten während des Besuches haben uns gleich so sehr angesprochen: zum einen zwei Schulen, die wir in Kibera dem großen Slum Nairobis besucht haben, und andrerseits die Berufsschule St. Kizito im Herzen der Hauptstadt. Wir haben damals das Land mit dem großen Wunsch verlassen, für diese Aktivitäten Unterstützung zu finden. So ist ein dauerhafter Kontakt mit der Verantwortlichen von AVSI-Kenia (Romana Koech - in der Mitte des Bildes rechts) über die vergangenen Jahre entstanden. MaryGio und Adolf Diefenhardt, zwei Mitglieder und aktive Mitarbeiter von Support International verbindet außerdem eine langjährige Freundschaft mit der Familie von Romana, aus der Zeit als MaryGio und Adolf in Kenia gelebt haben.