Weihnachtsprojekte 2022

Weihnachtsprojekte 2022: "Hoffnung nähren"

HUMANITÄRE HILFE FÜR DEN LIBANON

M. lebt mit 3 kleinen Kindern in Beirut. Ihr Mann verdient als Soldat bei der Armee kaum mehr, als er zur Bezahlung seiner Fahrten zur Arbeit an der Grenze zu Syrien benötigt. Er kommt nur selten nach Hause. Neben M. und ihren Kindern leben in der Wohnung noch vier Verwandte, wovon drei nicht arbeiten können, weil sie krank sind. Ihre Schwiegermutter arbeitet als Putzfrau und verdient mit ihrem Sohn das ganz wenige Geld, das für alle reichen soll. Diese Situation ist zwischenzeitlich die Normalität in Beirut, und mehr als die Hälfte der Bevölkerung lebt deutlich unter der Armutsgrenze. Die Christen trifft es oft besonders hart, da sie kaum Hilfe von großen Nichtregierungsorganisationen bekommen und der Staat praktisch keine Sozialhilfe leistet. Unsere Freunde helfen M. und vielen anderen: mit Lebensmitteln, Medikamenten, beim Bezahlen der Miete und vor allem einer persönlichen Begleitung – sie schenken Zeit und hören zu. Helfen wir unseren Freunden, die Flamme der Hoffnung und Nächstenliebe zu nähren.

HILFE FÜR ARME PATIENTEN IN UGANDA

Die junge Mutter ist 22 Jahre alt und macht an der Makerere Universität eine Ausbildung zur Buchhalterin. Sie kam ins Krankenhaus und konnte ihr Baby ohne Komplikationen entbinden. Das Baby entwickelte jedoch eine Sepsis und eine entzündliche Erkrankung der Darmschleimhaut, was eine Transfusion erforderlich machte. Gerade noch konnte die junge Mutter die Kosten von 115 € für die Entbindung aufbringen - mit Geld, das sie durch das Waschen von Kleidung anderer Studenten verdient hatte. Die Kosten von 420 € für die Transfusion überforderten sie endgültig. Der Vater des Kindes verweigerte jegliche Kontaktaufnahme, geschweige denn Beteiligung. Also übernahm der Poor Patient Fund (PPF) die kompletten Kosten für die medizinische Versorgung des Kindes. So gibt der PPF auf einfache Art Patienten Hoffnung und Hilfe, dringend notwendige Behandlungen für sich selbst oder Angehörige durchführen zu lassen, deren Bezahlung sie alleine nicht aufbringen können.

HUMANITÄRE HILFE FÜR GRIECHENLAND

A. ist ein 17-jähriger afghanischer Flüchtling, der auf der Insel Lesbos ankam und als Erwachsener registriert wurde. Nach langem Warten und bürokratischen Hürden brachten ihn die Behörden in ein Flüchtlingslager nahe Athen. Als unsere Freunde vom Haus der Familie (Casa Famiglia) das Lager besichtigten, stellten sie fest: das Essen ist unzureichend und die Unterbringung erbärmlich. A. wollte nach Lesbos zurück. Er fühlte sich dort sicherer (!). Filippo und Fabiola beschlossen, ihn in ihre Casa Famiglia aufzunehmen. Sie begleiteten ihn bei medizinischen Untersuchungen und im Umgang mit den Behörden und erreichten, dass A. in einer Casa Famiglia in Italien aufgenommen werden konnte. Dort kann er sich jetzt eine Zukunft aufbauen. Wir wollen Filippo und Fabiola helfen, auch weiterhin Personen (vor allem Kinder und Jugendliche) in ihre Casa Famglia aufzunehmen und ihnen damit Hoffnung auf einen Neubeginn zu geben.

Auf dieser Seite können Sie alle Initiativen entdecken, die dank Freunden, Mitarbeitern und Mitgliedern von Support entstanden sind, um diese Projekte zu unterstützen.

Helfen Sie uns diese Projekte bekannter zu machen, indem Sie den Weihnachtsflyer herunterladen und an Ihre Freunde, Kollegen und Bekannten weitergeben. Herzlichen Dank dafür!

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