Welcoming House

Das Welcoming House - Du bist willkommen!

WIE ALLES BEGONNEN HAT

Begonnen hat alles mit den Kindern verstorbener AIDS-Kranker, für die Rose ein Zuhause suchte. Meist fand sie es bei anderen AIDS-Kran­ken, die bereit waren, das Kind aufzunehmen. Doch ir­gendwann wurden es zu viele. Auch weil der Meeting Point International (MPI) für so viele zur Anlaufstelle wur­de und immer mehr Findelkinder, teilweise sogar von der Po­lizei, zu Rose gebracht wurden. Daher baute sie das „Welcoming House“, in dem derzeit mehr als 70 Kinder leben. Es wären wohl noch viel mehr, würden die Frauen des MPI nicht viele Kinder direkt bei sich auf­nehmen.

Viele der Jugendlichen pendeln zwischen Arbeitsstätte, Aus­bildungsplatz und Welcoming House. Einige über­nachten während der Schulzeit in ihren Internaten, wohnen aber in den Schulferien im Welcoming House. Ältere kümmern sich um die Jüngeren.

DRINGENDE HILFE BENÖTIGT

 

 

„Wir sind nicht auf dieser Welt, um Probleme wie Hungersnot, Krankheit oder Tod zu lösen. Wir wollen entdecken, dass Gott in all diesen Umstän­den bei uns ist, und zwar durch eine menschliche Begleitung. Man spürt, dass es sich lohnt zu leben, wenn jemand sich um einen kümmert, egal wer man ist. Die Probleme bleiben oft bestehen, aber das Herz lebt und ist voller Hoffnung.“

(Rose Busingye)

EINE FAMILIE

Es gibt keine Altersgrenze, nach welcher das Welco­ming House verlassen werden muss. Denn, so sagt Rose, "das Welcoming House ist eine Familie". Die Äl­teren bleiben, bis sie ihren eigenen Weg gefunden ha­ben oder eine Familie gegründet haben. "Unse­re Arbeit ist nicht nur Armen und Kranken gewidmet, sondern allen, die unter einem Mangel an menschlichen Bindungen leiden." Sooft es ihr möglich ist, besucht Rose die Kinder, um mit ihnen zu essen, zu singen, zu tanzen und zu reden.

WIE WIR DAS WELCOMING HOUSE UNTERSTÜTZEN 

Support unterstützt das Welcoming house durch jährliche Beiträge zur Grundversorgung (Wasser, Strom, Nahrungsmittel und Hygieneartikel, ca. 10.000 €) sowie einmalige Aufwendungen.  Im Jahr 2024 wurde z.B. durch das Projekt "Eine grüne Zukunft für das Welcoming House" in Kooperation mit der BEGECA eine Solaranlage installiert, um das Welcoming House weitgehend unabhängig vom Stromnetz zu machen.

 

Projekverantwortung

Gaby Wiest: gaby.wiest@supportinternational.de

Erica Berni: erica.berni@supportinternational.de