Neue Perspektiven für Frauen und Jugendliche in den Slums von Kampala
ein Projekt gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Im Juni startete das Projekt
Auf dem Weg zu einem selbstbestimmten Leben
Stärkung von Jugendlichen und Frauen in den Slums von Kampala
Es wird von unseren Partnern und Freunden vom Meeting Point International durchgeführt und großzügig über das BENGO-Programm des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gefördert.
Das Projekt richtet sich an rund 300 Frauen und 400 Jugendliche aus den Slums von Naguru und Kireka, zwei Gebieten mit hoher Armutsquote, einer großen Zahl HIV-positiver Menschen und vielen Binnenvertriebenen aus Norduganda. Ziel ist es, die wirtschaftliche Selbstständigkeit, die Bildungschancen und die psychische Stabilität der Teilnehmenden nachhaltig zu stärken und ihnen so neue Perspektiven für ein selbstbestimmtes Leben zu eröffnen.
Um dieses Ziel zu erreichen, werden vielfältige Maßnahmen umgesetzt. Frauen erhalten Schulungen in den Bereichen Finanzkompetenz, Unternehmensplanung und Bildung von Spargemeinschaften. Darüber hinaus absolvieren 50 Frauen eine Berufsausbildung in praktischen Tätigkeiten wie Schneiderei, Friseurhandwerk, Bäckerei oder Seifenherstellung. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten sie ein Starterpaket zum Aufbau eines eigenen kleinen Geschäfts und werden bei der Umsetzung aktiv begleitet.
Auch für Jugendliche bietet das Projekt umfassende Unterstützung. 400 junge Menschen nehmen an Trainings zu Finanzkompetenz, Berufsorientierung und klimafreundlicher, nachhaltiger Landwirtschaft teil. Damit sollen neue Perspektiven im Agrarsektor eröffnet und langfristig nachhaltige Lebensgrundlagen geschaffen werden.
Ein besonderes Highlight ist das musikalische Förderprogramm, bei dem an der Luigi Giussani High School eine Blaskapelle mit 50 Jugendlichen aufgebaut wird. Dieses Angebot stärkt nicht nur Gemeinschaft und Kreativität, sondern trägt auch zur Förderung des psychischen Wohlbefindens bei.



Das Projekt wird in enger Kooperation mit mehreren ugandischen und internationalen Partnern umgesetzt, darunter das Uganda Industrial Research Institute (UIRI), das Directorate of Industrial Training (DIT), die AVSI Foundation und das Luigi Giussani Institute of Higher Education (LGIHE). Alle Trainings werden von erfahrenen Fachkräften begleitet und zertifiziert.
Langfristig soll das Projekt dazu beitragen, dass Frauen und Jugendliche in den Slums ihre Lebensbedingungen eigenständig verbessern, stabile Einkommen erzielen und aktiv am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. Den Fortschritt des Projekts können Interessierte regelmäßig auf unseren Social-Media-Kanälen verfolgen. Dort veröffentlichen wir fortlaufend Updates, Fotos und Berichte über die verschiedenen Maßnahmen – und zeigen, wie sich das Leben der Teilnehmenden Schritt für Schritt zum Besseren verändert.
Den Fortschritt des Projekts können Sie regelmäßig auf unseren Social-Media-Kanälen verfolgen. Dort veröffentlichen wir laufend Updates, Fotos und Beiträge zu den einzelnen Maßnahmen und zeigen, wie sich das Leben der Teilnehmenden Schritt für Schritt verändert.


